Das erste Mal trifft sich das Züri-Kader 2018 alleine. Leider fehlte ca. die Hälfte

Im Muniberg Höchi machten wie das erste von zwei OL-Trainings. Alle waren motiviert nach einer langen Fahrt endlich die zu bewegen. Und in diesem Wald ging dies ziemlich gut. Der Wald war 1A belauf bar, so dass nicht alle Teilstrecken im extensiven Bereich absolviert wurden.  Nur Burglind hatte dem Wald teilweise ziemlich undurchdringbar gemacht. Diese Erfahrung machten im Training wohl die meisten. Trotzdem erinnerte mich der Wald teilweise an Tschechien, wo wir ja im Frühling hingehen werden. Dieses Training machte Lust auf mehr. So standen wir, nach einem Zwischenstopp im Migros-Restaurant, alle bei Schneefall im Wald für das zweite super Training. Hierbei ein grosses Dankeschön an die Bahnleger und Postensetzer.

Am Abend kamen wir dann im gefühlten -20°C warmen Haus an. Mit 4 Duschen für alle ging es ein Weilchen bis alle fertig waren. Nun folgte das Highlight für viele (unter anderem Jonas Wepfer). Es gab Z’Nacht…. Und nicht nur ein normales Essen, nein Chris Hirt kochte uns wieder einmal ein himmlisches Menü. Vielen Danke dafür. Nach den Älplermakkaronen dehnten wir, werteten die Trainings aus und bereiteten uns auf die Metsässä vor. Ab em 10i isch schlafe mögli.

Erholt und wohl ernährt fuhren wie in das WKZ. Leider war es eher kalt aber zum Glück blieb uns der Regen erspart.

Die Frauen und jungen Buben gingen auf den Massenstart. Natürlich kamen unsere Spitzenathleten gut mit der Weltspitze mit. Benj kam sogar im Spitzentram direkt hinter Simone Niggli zurück. Doch nicht nur diese zeigten Hammerläufe, sondern auch alle anderen. Wir können mit unseren Resultaten sehr zufrieden sein.

Auf einer Raststätte zwischen Bern und Zürich verabschiedeten wir uns auf die verschiedenen Büsli und fuhren erschöpft nach Hause.

Vielen Dank an die Trainer und auch an Köbi für ein super Weekend.

Mattia Gründler, Januar 2018