Freitag/Samstag

Wir trafen uns bereits am Freitagabend in Zürich. Von da aus ging es mit den Büsslis ins Tessin, damit wir am nächsten Tag mehr Zeit fürs Training haben. Wir schliefen un einer Zivilschutzanlage. Am nächsten Morgen wurden wir um acht Uhr geweckt. Nach dem Frühstück haben sich alle fürs erste Training bereit gemacht. Anschliessend sind wir 30 Minuten nach Carona gefahren. In diesem Training ging es ums Hanglaufen auf einer Karte mit Massstab 1:15'000 um uns auf die Testläufe vorzubereiten, welche auch im Tessin stattfinden werden. Nach einer kurzen Verpflegung fuhren wir mit den Büsslis weitere 30 Minuten nach Arogno. Auf dem Weg haben uns zwei Palmen am Strassenrand Schwierigkeiten bereitet. Dort haben wir OL-Intervalle gemacht. Es gab fünf minütige Schlaufen auf denen wir jeweils Vollgas gegeben haben. Dazwischen konnten wir uns kurz erholen. Müde sind wir wieder zu unserer Unterkunft. Nach dem Duschen haben wir uns sofort ans Auswerten gesetzt. Vor dem Znacht haben wir alle zusammen die Schwierigkeiten vom OL machen im Tessin angeschaut, um uns auf die Testläufe vorzubereiten. Zum Znacht gab es Bratkartoffeln mit Bohnen, Wienerli und Joghurtkräutersosse. Danach haben wir frische Luft geschnappt und sind anschliessend ins Bett.

Sonntag

Am Sonntag Morgen sind wir früh aufgestanden. Nach einem schnellen Frühstück haben wir schon angefangen unsere Sachen zu packen. Als wir aus der Zivilschutz Anlage kamen, mussten wir erfahren, dass es im Tessin nicht immer sonnig ist. Um 8:30 sind wir schon gemeinsam zum ersten Training eingelaufen. In diesem Training ging es darum, die Abläufe für die Langdistanz zu üben. Der Schwerpunkt lag auf den Routenwahlen, welche im Tessin besonders schwierig sind. Anschliessend sind wir wieder zurück in die Unterkunft gefahren. Dort assen wir Zmittag. Nach dem Zmittag putzten wird so schnell wie möglich alles. So konnten wir schon um 14:00 zum nächsten Training losfahren. Das letzte Training war eine intensive Mitteldistanz. Nach dem wir mit den Büsslis eine abenteuerliche Strasse hochgefahren sind, konnten wir nun wieder einen grossen Teil während dem Wettkampf hinunter rennen. Vor dem Start haben zum Glück alle ihre Gelenke warm gemacht, so gab es auch keine Verletzten. Von dort aus fuhren wir direkt zurück nach Zürich.

Coralie und Gratian