Märzkazu im Aargau mit NWK NWS


Wir trafen uns um halb sechs Abends in Dietikon. Es waren nicht alle so pünktlich, aber schlussendlich waren alle da. Dann verteilten wir uns auf die drei Busse, die wir zu Verfügung hatten. Wir hatten eine angenehme und lustige Fahrt und trafen wohlauf in Seengen ein.

Die Trainer holten unsere Startnummern ab, dann besprachen wir alles und wir bekamen die Startnummern. Die Läufer für die erste Strecke machten sich bereit und wärmten sich auf, nachher gab es noch kurze Instruktionen vom Laufleiter und dann gingen die Startläufer in die Startlöcher. Der Startschuss ertönte und sie rannten los. Nach zirka 40 Minuten kamen sie zurück und die nächsten Läufer gingen auf ihre Bahn. Am Ende gingen die Schlussläufer auf die Bahn. Es war ein sehr spannendes Rennen und das ganze Kader hat sich gut geschlagen, sogar einen Podestplatz erreichten wir.

 

Nach der Rangverkündigung gingen wir zu unseren Bussen zurück und machten uns auf den Weg ins Pfadihaus in Lenzburg. Dort angekommen gingen wir in unsere Schlafräume und packten unsere Sachen aus, manche gingen vor dem Kleinen, aber sehr feinen “Znacht“ duschen und manche nachher. Nachdem Essen dehnten wir und anschliessend ging’s ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein, den wir mit dem Nord-West Schweizer Kader verbringen wollten.

 

Nach dem Aufstehen haben wir gemütlich “Zmorge“ gegessen, dann die Argusnachtstaffel vom Vorabend ausgewertet und die Sachen für zwei Trainings gepackt. Mit den Bussen fuhren zum ersten Training. Es war ein Stadt-Sprinttraining in Beromünster, der war sehr gut, ausser dass die Basler uns am falschen Ort starten liessen und gleich alle zum ersten Posten in die „Schnitz“ mussten. Es war sehr intensiv, aber es hat mir auch gezeigt, woran ich noch arbeiten muss. (;

 

Nachdem Training sind wir zu einer Eishalle gefahren und assen dort Spaghetti Bolognese. Wir konnten sogar einer kleinen “Eisshow“ zuschauen und nachdem Essen machten wir noch zusammen mit den Baslern eine ausführliche Auswertung des Sprinttrainings, die etwa eine halbe Stunde dauerte. Es blieb noch ein bisschen Zeit um uns auszuruhen. Die einen spielten Fussball und die anderen sonnten sich, danach ging es weiter Richtung Trainingswald.

Dort kam es vor dem Training zuerst noch zu einer kleinen Schneeballschlacht. Es war ein Training, für das wir vier verschiedene Karten bekamen: Eine normale Karte mit allem drauf, eine reduzierte ohne Wege, eine ohne Vegetation und eine nur mit Relief. Es war sehr interessant und anspruchsvoll.

 

Nach dem Training kehrten wir zurück ins Pfadiheim und genossen den Znacht, der sehr lecker war. Es gab feine Penne mit einer sehr guten Sosse. Und dann haben wir ausgewertet, gedehnt und noch die Cool & Clean T-Shirts und Necessaire verteilt. Nach diesem kleinen Programm hatten wir etwas freie Zeit, die einen redeten einfach miteinander und die anderen begannen zu jassen. Um elf Uhr war Nachtruhe, und um acht Uhr sind wir am nächsten Tag wieder aufgestanden.

 

Wir haben gegessen, gepackt und geputzt, aber das ging sehr schnell, denn man musste nur staubsaugen und nass aufnehmen. Anschliessend sind wir in das nächste Training gefahren. Es war im „Tüüfelschäller“ und es war ein sehr gutes Training. Wir haben noch den Lunch gegessen und hatten es lustig. Am Ende haben wir unseren Postensetzer gedankt und dann fuhren wir zurück auf Dietikon. Ich glaube, alle sind gut und erschöpft nach Hause gekommen.


Verfasst am: 28.03.2015


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