Märzkazu


Samstag_09.März.2019_Stettbach Bahnhof_8:36 Uhr:

Ankunft und verspätete Versammlung (wiedermal wegen den Tantaninis) aller gesunden Athleten, welche zurzeit in der Schweiz waren. Die Besonderheit an diesem Kazu war, dass sogar die meist abwesenden Juniorenkaderathleten auch dabei waren.

Stettbach Bahnhof_8:41 Uhr:

Nach Zuteilung der Büssli und Ringkämpfen um die Plätze kam es doch noch zur Abfahrt. Mit zwei 9er und einem 15er Büssli cruisten wir vom Stettbach Bahnhof zum ersten Training im Pfaffenweiher.

Parkplatz irgendwo im Wald (Pfaffenweiher)_ca.10:00 Uhr:

Die Fahrt war gemütlich warm, daher die Ankunft und das Verlassen der Büsslis nicht so, denn das Wetter war nicht gerade on Point und eher kühl. Das Thema des ersten Trainings war das Kompasslaufen, was bei den einen oder anderen nach dem Winter wahrscheinlich ein bisschen eingerostet war. Bevor das Training startete, wurden noch gemeinsam die Fussgelenke eingewärmt um sich bei einem simplen Training nicht noch zu verletzten.

Startpunkt (Pfaffenweiher)_10:32 Uhr:

Der erste Start ist erfolgt, die Maximalzeit lag bei 70 Minuten und der Wald war feucht. Jedoch waren es perfekte Bedingungen für ein OL Training und auch der Wald war für ein Kompasstraining super ausgewählt. Mit begrastem Waldboden, oft weiter Sicht und ziemlich gut versteckten Posten war es ein angenehmes erstes Training am diesjährigen Märzkazu. Ein Tipp war, immer auf das Objekt zu laufen, da der Posten auch vor Ort nicht immer einfach zu finden war. Einen Dank an die Postensetzter an dieser Stelle.

 Ready for take off_ca.12:14;58 Uhr:

Nachdem alle zurück und umgezogen waren, wurde der eigens mitgebrachter Zmittag gegessen und das Training passiv ausgewertet. Nach nicht langer Zeit ging es dann wieder ins Büssli um zum zweiten Training aufzubrechen. Auf dem Parkplatz des zweiten Trainings gabs ein kurzes Briefing von Seiten der Postensetzter, denn der Wald war nicht für Mimosen geschaffen. Fallholz, Steine oder Felsen, spitze Dornen und diese gemeinen Fitzerbäumlein gab es im Wald genug, um sich ab und zu aufzuregen.

Startpunkt (Martinsflueh SO)_14:10 Uhr:

Der erste Start ist gerade erfolgt, Maximalzeit lag bei 60 Minuten und der Wald war ruppig. Jedoch war es angenehm warm/kühl, je nach Körperbau. Der Fokus lag bei diesem Training auf dem Relief, was nach einem Blick auf die Karte auch Sinn ergab.

Parkplatz irgendwo im Wald (Martinsflueh SO)_15:52 Uhr:

Alle waren zurück im Auto, jedoch alle noch ein bisschen nass, denn der Regen hat auch in Solothurn Einzug gehalten und uns direkt während dem Training erwischt. Der Wald hat auch trotz Regen seinen Reiz nicht eingebüsst und konnte von den Postensetzter/einzieher noch ein zweites Mal genossen werden. Für uns Athleten war es nun aber an der Zeit, in die Jugendherberge in Solothurn direkt neben der Aare zu fahren.

 

Ankunft Jugendherberge in Solothurn_16:19 Uhr:

Der immer noch anhaltende Regen scheuchte uns in eindrücklicher Zeit in die Jugenherberge, in welcher wir uns endlich duschen und richtig trocken umziehen konnten. Die Zimmer wurden gleich bezogen und alles Mögliche wurde als Wäscheleine benutzt. In der freien Zeit wurde einzeln ausgewertet oder Biathlon WM am Fernseher geschaut - leider lief es Benjamin Weger nicht wie gewünscht. Als dann die Postensetzer und Trainer auch bereit waren, konnte endlich das lang ersehnte gemeinsame Dehnen durchgeführt werden. Gleich anschliessend wurde zum Nachtessen gerufen.

Jugenherberge Essraum_18:30 Uhr:

Der Salat stand schon bereit, als wir in den Raum kamen und so ging es auch gleich los. Als Hauptgang gab es dann die klassische aber trotzdem noch feine Pasta mit Sauce. Wie immer waren wir gute Esser und liessen keine Resten übrig. Zum Dessert gab es dann noch Eis Creme vom Aldi … aber ja es hat nach Eis Creme geschmeckt, also alles easy. Mit mehr oder wenig vollen Mägen diffundierten alle wieder zurück in Ihre Zimmer um später zur gemeinsamen Auswertung wieder aufzutauchen.

Jugenherberge Auswertungsraum_20:00 Uhr?

Alle nahmen Ihre Karten mit, welche meist schon einzeln ausgewertet waren und hier einfach noch in kleineren Gruppen angeschaut wurden, bevor das ganze Kader noch einzelne Postenverbindungen gemeinsam anschauten. Auch hinsichtlich der Testläufe und Schweizermeisterschaften wurden aus diesen zwei Trainings Schlüsse gezogen, wie zu laufen ist.

Jugenherberge Inputraum_Anschliessend:

Andrin Bieri, welcher auch das Nachmittags Training (Martinsflueh) gelegt hat, gab noch einen kurzen Input zum Relief laufen und was dafür wichtig ist. Stichworte: Korridor, Sichtpunkte. Es wurden auch bezüglich diesen zwei Begriffe Beispiele des Trainings angeschaut und gemeinsam analysiert.

Jugenherberge Im Huus_21:10 Uhr:

Alle verteilten sich in der ganzen Jugi wie Atome in der Gasphase und machten, was sie wollten. Bei vielen wurden einfach essentielle Neuigkeiten ausgetauscht, aber auch war der Playoff Match, welchen der SCB verlor, nicht ganz vergessen gegangen. Als dann auch die Jungen das Gefühl hatten sie seien müde, kehrte endlich Ruhe in der Jugi ein und alle schliefen (soviel ich weiss) bis am nächsten Morgen früh durch.

Sonntag_10.März.2019_Jugenherberge_8:00 Uhr:

Alle Athleten haben erfolgreich den Weg ans Morgenbuffet geschafft und assen schlaftrunken ihr Morgenessen. Doch lange hatte man nicht Zeit zu erwachen, denn um neun Uhr wollte man schon wieder ausser Haus sein und auf dem Weg zum Stadtsprint in Langenthal. So musste noch das Zimmer wieder geräumt und alles eingepackt werden, auch ganz wichtig war für die einen auch das aufladen der Handys (wie sollte man auch sonst noch überleben?).

Jugenherberge_8:59;36 Uhr:

Sogar noch früher als abgemacht verliessen die ersten die Jugendherberge und machten sich auf zum Parkplatz. Das Ziel war Stadt Langenthal, was uns mit Hilfe der Trainer und alten Lager CDs gelang.

 

 

Langenthal_9:50 Uhr:

Früh waren wir da so hatten wir noch genug Zeit unsere Fussgelenke, wie auch den restlichen Körper aufzuwärmen um dann im Sprint alles zu geben. Wie wir dann von den Postensetzer hörten war die Fasnacht in der Stadt noch voll in Gange, was uns auch noch während dem Lauf auffiel.

Startpunkt Langenthal_10:30 Uhr:

Die Starts verliefen in zwei Minutenabständen auf einer Bahn welche Severin Howald für die Nati gelegt hat, quer durch die Altstadt. Eine Maximalzeit gab es diesmal nicht, da es ein schnelles Training war und dazu noch ein Sprint. Auch verfiel keiner den Fängen eines Betrunkenen oder Rutschte auf dem ganzen Unrat auf den Strassen aus, so waren alle schnell wieder zurück. Der nächste Akt war das Mittagessen, in welchem wir erfuhren, dass das Nachmittagstraining abgesagt war aufgrund des Sturms. Klar war es  schade, dafür wurde wieder einmal Fussball gespielt. Aufgrund des Trainingsausfalls wurde zu Abfahrt ziemlich nach vorne verschoben, so dass wir schon um zwei Uhr abfuhren.

Abfahrt Langenthal_13:00 Uhr:

Trotz einem Training weniger gab es viele welche den Schlaf auf der Fahrt nach Stettbach brauchten. So ging die Fahrt schneller vorüber als erwartet ohne lustige Zwischenfälle, ausser dass die ganzen Lagerlieder wieder mal gesungen wurden.

Back in da Hood_14:37 Uhr:

Wir kamen so früh in Stettbach an wie wir noch nie waren, so hatten alle zu Hause noch genug Zeit um andere wichtige Sachen zu erledigen oder einfach noch das zweite Training nachzuholen.

Corino


Verfasst am: 13.03.2019


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