Sprint Kazu

Am Samstagmorgen um 8.50 ging es in Winterthur los. Mit dem IR75 verschoben wir uns ins wunderschöne Weinfelden. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir im Schulhaus an, dem Ausgangsort für das heutige Sprinttraining. Uns erwartete ein sechsteiliges Sprinttraining. Im ersten Teil wärmten wir den Kopf auf, indem wir Zahlen von 1-100 der Reihe nach suchten. Im zweiten Teil kam alles sehr schnell und es ging um Mikroroutenwahlen. Der dritte Teil wurde präsentiert: Blick.ch. Es folgte ein intensiver Abschnitt mit kniffligen Routenwahlproblemen. Den Abschluss in diesem Training machte ein Tankstellen-OL.

Nach einem kleinen Lunch ging es auch schon mit dem Zug und viel Popcorn in die Unterkunft nach Frauenfeld. Als wir das packende Lauberhornrennen fertig geschaut hatten, mussten wir selbst nochmals ran: es stand das Kaderkraftprogramm auf dem Tagesplan. Als wir uns durch die vielen Übungen durchgequält hatten, ging es auch schon mit der Teambildung weiter. Meist blind meisterten wir als Team anspruchsvolle Aufgaben wie z.B. das Formen eines perfekten Quadrates oder zu sechst auf einem Harras 10 Sekunden auszuharren.

Am Abend kamen auch noch zwei prominente Gäste zu Besuch. Sarina Jenzer testete im Rahmen ihrer Bachelorarbeit unser Wissen im Bereich Sporternähung. Sevä Howald zeigte uns viele kleine Techniken und Tricks, mit denen wir unsere Sprintfähigkeiten verbessern können.  Vielen Dank euch beide – es war sehr spannend und bereichernd.

Am Sonntag ging es dann auch schon um acht Uhr los. Nach einem feinen stärkenden Frühstück putzten wir das Haus in Windeseile, um möglichst schnell nach Wil ins Training zu fahren.

Zum Glück konnten wir dort in einem Schulhaus an die Wärme. Das erste Training bestritten wir in  3er oder 4er Gruppen. Es gab sechs verschiedene kurze Bahnen mit mehr oder weniger fairen Gabelungen. Es war sehr spannend zu sehen, welche Routen die Andern nahmen und man konnte das am Vorabend Gelernte umsetzen. Im Foyer gab es nach dem strengen Morgen eine kleine Zwischenverpflegung in Form eines Lunchs. Am Nachmittag konnten wir alles, was wir an diesem Wochenende gelernt hatten, unter realen Wettkampfbedingungen in unseren Sprintablauf integrieren. Als auch das letzte Training erfolgreich absolviert war, wurde es auch schon langsam Zeit, uns auf den Heimweg zu begeben. Inzwischen war es schon 16 Uhr und wir schlenderten mit unseren schweren Taschen in Richtung Bahnhof

Von Seline & Tobias




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